Die Zukunft gemeinsam gestalten
Anzeigensonderveröffentlichung
BERLIN SCIENCE WEEK

Die Zukunft gemeinsam gestalten

Willkommen in Berlin! – Worte, die ich heute ohne die großartige Leistung vieler Forscherinnen und Forscher weltweit so nicht schreiben könnte. Ohne ihr wachsendes Wissen über die Verbreitungswege des Coronavirus und ohne die Entwicklung von Tests und Impfstoffen würden wir uns heute nicht begegnen können.

Die herausragende Bedeutung der Wissenschaft für unser Zusammenleben haben uns die vergangenen anderthalb Jahre überdeutlich vor Augen geführt.

BSW 2021 – von Experten empfohlen

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Michael Müller
Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung

Sie haben ebenso gezeigt, wie unverzichtbar internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung globaler Krisen ist – und wie wichtig die Aufgabe, wissenschaftliche Erkenntnisse und auch ihre Gewinnungsprozesse verständlich zu erklären und gut zu vermitteln.

Die Berlin Science Week mit einem Programmfeuerwerk und Partnern aus der ganzen Welt ist daher Einladung und Aufforderung zugleich. Lassen Sie uns miteinander über bahnbrechende Forschung und Innovationskraft diskutieren und darüber, wie wir sie nachhaltig stärken können. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir erfolgreich Kooperationen über fachliche und nationale Grenzen hinweg bauen und Antworten finden, um die globale Gesundheit zu sichern, den Klimawandel zu bewältigen oder die soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Und lassen Sie uns immer wieder nach Wegen für einen echten Dialog zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft suchen. Denn die Zukunft können wir nur gemeinsam gestalten.

Berlin ist dafür der richtige Ort – ganz besonders in diesem Jahr, das wir anlässlich der 200. Geburtstage der Gründerväter unserer Forschungsmetropole, Rudolf Virchow und Herrmann von Helmholtz, als ein Jahr der Wissenschaft feiern.

Herzlich willkommen!

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Helga Nowotny
Ehemalige Präsidentin European Research Council

Die Pandemie hat uns gezeigt, wie eng verwoben unser Leben und Arbeiten mit der räumlichen Umwelt sind. Räumlich und zeitlich eingeschlossen erwiesen sich die digitalen Kommunikationsmedien als unerwarteter Rettungsring. Seither ist uns bewusst, dass sich Arbeitswelt und Arbeitszeit, der urbane Raum, Mobilitätsverhalten und vor allem das soziale Zusammenleben anders gestalten lassen. In der Paneldiskussion „The Future of Work and Urban Planning“ werden hervorragende Vertreter:innen von Architektur, Raumplanung und Sozialwissenschaften die Sehnsüchte vieler Menschen mit Optionen von innovativen Interventionen vergleichen. Das Ziel ist, die Tür zur Zukunft von urbanem Leben und Arbeiten in Post-COVID-Zeiten für alle weit zu öffnen.

TIPP
8. NOV 15.00, hybrid, English
Circle Plenary Table: Future of Work
ORGANISER
Falling Walls Foundation

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Naveed Syed
Generalsekretär ENHANCE Alliance

Die Klimakrise wird die große Herausforderung unserer Zeit sein. Wir haben in den letzten Jahren gelernt, dass wir in sämtlichen Bereichen unserer Gesellschaft eine Transformation vorantreiben müssen, die es uns erlaubt, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Der „Europäische Green Deal“ ist unter anderem eine dieser Maßnahmen, die, initiiert von der Europäischen Kommission, aus Europa einen klimaneutralen Kontinent machen soll. Dafür braucht es eine kollektive und innovative Forschungsanstrengung – es braucht eine Vernetzung von Kompetenzen. Ein Europäischer Forschungsraum kann uns dabei helfen, Lösungskonzepte und Technologien zu entwickeln und diese zielorientiert zu koordinieren, um Europa klimaresilienter zu machen, und uns zum großen Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu führen.

TIPP
6. NOV 14.00, hybrid, Deutsch
EFR-Futuretalk: Wie Europa mit Forschung und Innovation die Klimakrise bewältigen will
ORGANISER
Bundesministerium für Bildung und Forschung

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Alina Loth
Leitung der Berlin School of Public Engagement & Open Science (Museum für Naturkunde Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin)

Deutschland und die deutsche Hochschul- und Wissenschaftsgemeinschaft stehen an einem Wendepunkt – Pandemie, Klimawandel, antiwissenschaftlicher Rechtspopulismus und weitere globale Herausforderungen verstärken nur die Notwendigkeit, sich mit der Rolle von Wissenschaft in gesellschaftlichen Diskursen, aber auch von gesellschaftlichen Fragestellungen und Prozessen für die Wissenschaft systematisch und ganzheitlich auseinanderzusetzen. Dass auf universitärer Leitungsebene über diese Herausforderung nachgedacht wird, ist daher besonders spannend. Ich freue mich auf die Diskussion dazu, wie insbesondere auch auf institutioneller Ebene ein Kulturwandel hin zu offenem Austausch und gesellschaftlicher Einbeziehung in wissenschaftliche Prozesse gefördert und nachhaltig verankert werden kann.

TIPP
5. NOV 12.00, hybrid, Deutsch
Wissenschaft und Gesellschaft
ORGANISER
Berlin University Alliance

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Matthias Kuder
Sprecher für Wissenschaft und Forschung, Senatskanzlei Berlin

Das Auge screent das Programm und dann schlägt das Herz schneller: Techno! Die Achse Berlin-Detroit und was man über den Boom elektronischer Musik wissen sollte. Zurück in die 90er geht’s am 5. November ab 22 Uhr mit Musik- und Kulturwissenschaftler: innen aus Melbourne und Birmingham. Und ein DJ-Set sorgt dafür, dass es keine Trockenübung wird. Organisiert von den Macher:innen der Science Gallery, die in Berlin an der TU ihre Base aufgeschlagen haben. Hochspannung gibt’s am gleichen Tag schon Stunden vor dem Techno-Trip, wenn der Berliner Wissenschaftspreis wieder verliehen wird. An wen er dieses Jahr geht, ist natürlich noch geheim …

TIPP
5. NOV 22.00, digital, English
The Berlin-Detroit Axis of Techno
ORGANISER
Science Gallery Berlin / Detroit